PVC-Klebeband

Hohe Klebkraft. Flexibler Einsatz. Bewährte Qualität.

Bei Verpackungen geht es in erster Linie um die Sicherheit ihrer Inhalte. Dabei spielen Kartons und Polstermaterialien oft eine übergeordnete Rolle. Genauso wichtig ist das passende Klebeband, welches alle Elemente zuverlässig zusammenhält. Mit unserem PVC-Klebeband bieten wir deshalb die passende Lösung: Äußert robust, maximaler Halt und flexibel einsetzbar – für vielseitige Verpackungsaufträge.

PVC – wofür steht das eigentlich?

PVC bedeutet Polyvinylchlorid und ist der Hauptbestandteil unseres Klebebands. Der thermoplastische Kunststoff ist besonders robust und lässt sich unkompliziert in Form bringen – ideale Voraussetzungen für ein Klebeband. PVC-Packband verträgt große Temperaturunterschiede, ist überaus reißfest und macht kaum Geräusche beim Abrollen. Deswegen sind die Paketbänder der Favorit, wenn es um den Versand von großen Kartonagen geht, die lange unterwegs sind oder eine Zeit im Lager verweilen. In Kombination mit einem Naturkautschuk-Kleber haftet der Alleskönner vor allem auf solchen Kartonagen, bei denen die Rückstellkraft der Deckelklappen hoch ist. Das liegt an der besonders hohen Anfangsklebkraft. Von glatten Oberflächen könnt ihr PVC-Klebeband in der Regel auch rückstandslos entfernen.

Die große Frage: PVC- oder PP-Klebeband?

Der größte Kontrahent des PVC-Klebebands sind PP-Klebebänder. Natürlich haben beide Varianten einen ähnlichen Aufbau. Sie bestehen aus einem Trägermaterial, hier PP oder PVC, einer Trennlackierung, einem Primer oder Haftvermittler und natürlich aus dem Klebstoff.

Der große Unterschied: Anders als bei dem Modell aus PVC, besteht das Trägermaterial bei PP-Klebeband aus Polypropylen. Bei beiden Stoffen handelt es sich um Thermoplaste. Auf der ganzen Welt wird nur Polyethylen (PE) als Kunststoff häufiger genutzt als PVC und PP. Doch wo liegt jetzt der Unterschied?

Betrachten wir die Herstellungskosten und die Umweltverträglichkeit, haben PP-Bänder die Nase vorn. Dafür eignen sie sich allerdings nicht für jeden Versandauftrag, denn sie sind bei niedrigen Temperaturen anfällig und reißen schneller. PVC ist also deutlich belastungsfähiger. Beim Recycling sammelt jedoch Polypropylen Pluspunkte. Letztlich entscheidet Ihr, wofür Ihr das Paketband im Arbeitsalltag benötigt. Und wägt die Vor- und Nachteile ab.

Nachrichten per Prägung

PVC-Klebebänder könnt ihr bedrucken. Klingt zwar unscheinbar, hat aber für ein Versandunternehmen oder einen Shop einen großen Vorteil. Entweder bringt ihr euer Design mit Logo und Slogan auf das Band und sorgt so für einen einheitlichen Eindruck beim Kunden oder ihr nutzt die Prägung für Botschaften.

Auf diese Weise könnt ihr mit dem Klebeband kennzeichnen, wenn zerbrechliche Waren im Paket sind oder ihr passt euer Design einer bestimmten Jahreszeit an. Besonders vorteilhaft: Bedrucktes Band verblasst auch bei hoher Sonneneinstrahlung oder Temperaturschwankungen nicht.

Onkel Jens‘ Tipp

Papierklebeband. 100 Prozent plastikfrei und recyclebar.

Für alle, die beim Verpacken auf den Einsatz von Kunststoffen verzichten oder zumindest weniger Plastik einsetzen möchten, empfehlen wir die Alternative zum PVC-Klebeband: das Papierklebeband.

Im Gegensatz zu den Klebebändern aus Kunststoff, setzen wir bei diesen Modellen ausschließlich auf Materialien, die in den Wertstoffkreislauf zurückkehren können: Recycling-Papier, Leim auf Kartoffelstärkebasis oder Naturkautschuk machen Papierklebeband zur nachhaltigen Wahl.

Papierklebeband bieten wir in zwei Varianten an: Als Packband und als Nassklebeband. Beide sind effektiv, aber für verschiedene Anwendungsbereiche ausgelegt.

Wenn Ihr noch mehr Fragen zum Thema Verpacken habt oder auf der Suche nach nützlichen Informationen zu Kartonagen, Füllmaterialien und Klebeband seid, dann schaut in unseren Verpackungsratgeber.